Pfeifentabak S-Z
Unterkategorien
-
Sans Souci
-
STANWELL
Dank Loriot in aller Munde
Dass der Name Stanwell beinahe so etwas wie ein Synonym für Pfeifengenuss geworden ist, verdanken wir Loriot. Zu gern erinnern wir uns an jene Zeichentrickfilme aus den Siebzigern, die stets mit dem berühmten Claim endeten: "Drei Dinge braucht der Mann: Feuer – Pfeife – Stanwell." Die Werbung läuft schon lange nicht mehr, doch die hochwertig und stilvoll verarbeiteten Stanwell-Pfeifen erfreuen sich anhaltender Beliebtheit unter den Freunden – und selbstverständlich auch: Freundinnen – des Pfeifengenuss.
Rein in die Pfeife
Nun will eine schöne Pfeife auch gestopft sein, und so kreiert das dänische Unternehmen außerdem eigenen Tabak. Er zeichnet sich vor allem durch seine – in dieser Form nur bei Stanwell anzutreffenden – Vielfalt an Aromen aus, welche besonders auch von jüngeren Pfeifenliebhabern und Einsteigern in den Pfeifengenuss geschätzt wird.
Zumeist werden Black oder Dark Cavendish als Basis verwendet, welche dann durch unterschiedliche Schnittsorten von Virginia oder Burley ergänzt wird. Schließlich kommen die gewünschten Aromen hinzu, die den Flavour der Tabaksorte bestimmen. Dabei ist man im Hause Stanwell durchaus experimentierfreudig, wie die Namen mancher Tabakmischung bereits erahnen lassen. Neben Fruchtnoten wie Kirsche im Stanwell Ruby oder Pflaume im Stanwell Classic setzen die Meisterblender der dänischen Firma etwa auf süße Düfte wie im Stanwell Sepia.
Feuer - Pfeife - Stanwell
Insgesamt sind die verschiedenen Sorten als sanft zu charakterisieren, Unterschiede in der Intensität des Geschmacks resultieren aus ihrer verschiedenen Aromatisierung. Im Raum verteilt sich der Tabakduft eher dezent und verbreitet dabei eine liebliche, alles andere als aufdringliche Note. Auch in Gegenwart von Nichtrauchern darf man also guten Gewissens zu einer Pfeife voll Stanwell greifen.
Wer also nach aromatisierten Pfeifentabaken für genussvolle Stunden sucht, sollte sich das Stanwell-Sortiment einmal genauer anschauen oder – besser noch – probieren. Denn unter der Auswahl, die das Portfolio von Stanwell-Pfeifentabak bietet, werden sie oder er mit Sicherheit fündig – und dann heißt es wie in Loriots Trickfilm-Sequenzen: "Feuer – Pfeife – Stanwell."
-
Special Dublin
-
Valley
-
v Halt Black&Bright
-
W.O. LARSEN
Larsen – dieser Name steht bei Pfeifenliebhabern gleichermaßen für Tradition und Qualität. Denn beides vereint die Marke auf einzigartige Weise: Gegründet 1864 von Wilhelm Ockenholt Larsen – daher das Kürzel im Markennamen –, machte sich das Unternehmen aus Kopenhagenschnell einen Namen als Fabrikant erstklassiger Pfeifen. Doch auch das Mischen erlesener Tabake gehörte schon früh zu den Spezialitäten des Hauses.
Das wusste auch der dänische Hof zu schätzen, den Larsen belieferte. An diese königliche Vergangenheit erinnert noch immer die Krone im Firmenlogo. Inzwischen gehört Larsen zur Scandinavian Tobacco Group, und die Produktion von Pfeifen wurde fast vollständig eingestellt. Nicht aber die Herstellung des breiten Sortiments an Pfeifentabaken, das sich zahlreicher Anhänger erfreut. Es ist vor allem die Vielfalt an unterschiedlichen Mischungen, die Larsen auszeichnet – insbesondere, was aromatisierte Tabake angeht.
Entsprechend fällt es schwer, das mannigfaltige Angebot auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, denn dafür ist die Varietät zu groß. Was man von Larsen jedoch stets behaupten kann, ist, dass sich sämtliche W.O. Larsen Pfeifentabake durch hochwertige Zutaten undgeschmackliche Tiefe hervorheben.
Die Serie Selected Blend ist mitunter würzig, aber trotzdem mild. Außerdem bestimmen Malawi-, Brasil- und Mexiko-Tabake. An Aromen erwarten Sie Kaffee, Karamell oder auch Ahornsirup, was sich mit den Rohtabaken hervorragend kombiniert.
Die Raumnoten der Serie sind insgesamt sehr angenehm – nicht allzu süß, doch fein aromatisch. Dabei übt sich ihr Duft in vornehmer Zurückhaltung und wirkt auch auf nicht rauchende Zeitgenossen keineswegs aufdringlich.